Vorbericht zum Cup-Halbfinal in Sion

Sion im Fadenkreuz der Luzerner

Endlich ist es soweit. Das nächste Spiel – der bisherige Saisonhöhepunkt – rückt  in den Fokus. Sion kommt ins Fadenkreuz der Luzerner. Seit dem überzeugenden 3:0 Erfolg im Viertelfinal zu Hause gegen die Grasshoppers, kreisten die Gedanken der meisten Fans wohl mehrheitlich nur noch um diesen Match. Trotz guten Cup-Leistungen unserer Mannschaft im letzten Jahrzehnt, sind die Spiele der letzten Runden in diesem Wettbewerb noch immer etwas Besonderes. Der Cup vermittelt ganz spezielle Emotionen. Jeder Match ist eine alles oder nichts Angelegenheit. Die Extreme ‚himmelhoch jauchzend‘ und ‚zu Tode betrübt‘ könnten kaum näher beieinander liegen. Dies mussten die Luzerner bei ihrer letzten Halbfinal-Teilnahme leider schmerzlich erfahren. Es war eine emotionale Achterbahnfahrt seltenen Ausmasses. Die Mannschaft auf der anderen Seite war die gleiche wie es am Mittwoch sein wird – die FC Olympique des Alpes S.A., gemeinhin auch als FC Sion bekannt. Lange stand das Spiel damals (am 13. April 2009) auf der Kippe und als Monterrubio die Walliser in der 86. Minute in Führung schoss, glaubten wohl die Wenigsten noch an die Wende. Diese zeichnete sich jedoch dank eines Kopftores von Lustenberger in der 94. Minute doch noch ab. Ich erinnere mich noch genau an diesen ekstatischen Moment der Freude, als der Ball unverhofft doch noch im Netz zappelte. Die Anspannung löste sich in einer unkontrolliert tobenden Menge. Wildfremde Menschen lagen sich in den Armen und glaubten an ein gutes Ende. Das Momentum schien sich zu Luzerner Gunsten gekehrt zu haben. Die Freude war jedoch verfrüht. Das Spiel schleppte sich ins Elfmeterschiessen, wo die Sittener die Oberhand behielten und in den Final einzogen. Nach dem Spiel kam es noch zu Scharmützeln auf dem Platz, weil die schlechten Gewinner aus dem Bergkanton übermütig wurden und sich nicht zu benehmen wussten. Eine unnötige Aktion, welche die Walliser in Luzerner Reihen noch unbeliebter machte, als sie ohnehin schon waren. Emotional war dieser Match nebst dem Barrage-Heimspiel wohl etwas vom Besten in den letzten Jahren. Die Niederlage ist mittlerweile verdrängt. Die Erinnerung an die Gefühlsachterbahn des Spiels jedoch blieb. Das Duell am nächsten Mittwoch wird erneut in die Geschichtsbücher eingehen. Ein ähnlich dramatischer Ausgang liegt durchaus im Bereiche des Möglichen. Und diesmal sind wir die Auswärtsmannschaft!!

Das Ziel ist diese Trophäe

Sion wird wohl wie im letzten Duell vor ein paar Wochen in der Swissporarena sehr defensiv starten. Sie wollen es sich schlicht nicht leisten, in Rückstand zu geraten. Schliesslich ist der Cup seit dem Punktabzug ihre letzte Chance im nächsten Jahr doch noch international zu spielen. Ich erwarte deshalb eine ultradefensive Aufstellung. ‚Defense first‘ oder ‚parking the bus‘ wie man im Englischen so schön sagt. Offensiv werden sich die Walliser kaum zeigen. Dies sagt aber noch lange nichts über ihre Gefährlichkeit aus. Vorsicht ist vor allem auf Standards geboten. Das Kopfballmonster Vanczak hat bereits oft genug bewiesen, dass er auf Freistösse und Corner nicht zu kontrollieren ist. Die blau-weissen müssen daher um jeden Preis versuchen, solche Situationen zu vermeiden. Diese sind bei weitem gefährlicher als einen Danilo aufs Tor zustürcheln zu lassen. Luzern auf der anderen Seite wird aber wohl auch kaum mit einem Offensiv-Feuerwerk beginnen. Vielleicht könnte ein frühes Pressing Sion überraschen. Sollte aber Obradovic in der Startformation auflaufen, ist eher davon abzuraten, da er mit seinem genialen Auge jederzeit für den tödlichen Pass oder einen Weitschuss gut ist. Man darf ihm im Mittelfeld daher weder Zeit noch Platz einräumen. Luzern ist jedoch geübt darin das Spiel im Mittelfeld eng zu gestalten und damit das Spielgeschehen zu kontrollieren. Der Match vom Mittwoch wird dennoch eher von der Spannung als von unzähligen Torchancen leben. Gegen das Defensiv-Bollwerk aus dem Wallis wird es Luzern extrem schwer haben. Sion ist nicht umsonst die beste Abwehr der Liga. Luzern muss seine Hintermannschaft jedoch auch nicht verstecken. Dem ersten Tor in diesem Spiel wird jedenfalls eine erhöhte Bedeutung zukommen und es könnte bereits die Vorentscheidung bedeuten. Welche Mannschaft auch immer in Rückstand gerät, wird es extrem schwer haben, gegen die Defensive des Gegners anzurennen. Zudem müsste man selber hinten öffnen, was wiederum Platz für Konterchancen eröffnet, worin sich beide Mannschaften als durchaus effizient erwiesen haben.

Es ist müssig zu erwähnen, dass Sions wahre Stärke nicht durch den momentanen Tabellenplatz repräsentiert wird. Hätten die Walliser keine Punkte abgezogen bekommen, lägen sie mit 6 Punkten vor Luzern auf Rang zwei in der Tabelle. Statistisch ist auch klar, dass beide Defensiven stark sind, während sich die Offensiven nicht wirklich brüsten können. Luzern ist stark auf Konter, während Sion‘s Spezialität die Standardsituationen darstellen. Man darf gespannt sein, welches System sich im Direktvergleich diesmal als erfolgreicher erweist. Die bisherigen Resultate dieser Saison (1:1, 2:0 und 0:0) zeigen, wie eng die beiden Mannschaften zusammen liegen und das in der Regel nur wenige Tore fallen. Die Tendenz im Direktduell deutet auf einen Luzerner Sieg hin.

Die Erwartungen und Hoffnungen sind gross. Die Luzerner Mannschaft ist heute stärker, als sie sich beispielsweise 2009 noch präsentierte. Die Chancen auf ein anderes Ende sind deshalb mehr als intakt, sofern auch die Leidenschaft von damals erreicht wird. Eine Mannschaft klar zu favorisieren scheint mir nicht wirklich möglich. Der Spielverlauf wird diese Aufgabe wohl übernehmen müssen. Sion wird durch den Heimvorteil sicherlich keine Nachteile haben. Die Luzerner werden jedoch auch einen grossen und fanatischen Anhang hinter sich wissen. Es wird ein Spiel auf Messers Schneide. Ein emotionaler und spannungsgeladener Fussball-Abend ist garantiert.

Cupsieger Mannschaft 1992

Wie einst Mufasa seinen Sohn Simba in Lion King dazu aufrief „Erinnere Dich“, so möchte auch ich den guten Geist des FC Luzern verkörpern und an die Cup Erfolge von 1960 und 1992 erinnern. Es ist möglich! Die Sandoz-Trophäe liegt in Griffweite. Kämpft dafür! Nur zwei Siege sind noch nötig, sie empor zu stemmen. Die verbliebenen Gegner kann Luzern besiegen, wenn konzentriert und konsequent agiert wird. Es ist an der Zeit. Die Stadt an der Reuss ist bereit wieder einen Titel zu feiern. Sion’s Cup Mythos ist im Halbfinal nichts wert, aber dies ist bei weitem nicht der einzige Luzerner Trumpf. Ich jedenfalls bin bereits jetzt Feuer und Flamme für dieses Spiel und kann eines der raren Highlights in den letzten Jahren kaum erwarten. Das blau-weisse Herz pumpt auf Hochtouren. Die Spannung steigt täglich und hat das Unermessliche längst überstiegen. FCL, mach es möglich!!

HO-HO-HOPP LOZÄRN!!

Das Parteiensystem der Super League

Vielleicht kennt ihr das Gefühl: Man sitzt vor dem Fernseher, beim Essen oder auf dem Klo und plötzlich hat man einen Geistesblitz. Man verbindet Dinge, welche zusammenhangslos erscheinen und trotzdem macht es Sinn. Teils banal, teils verrückt, aber eine gewisse Abnormalität der Persönlichkeit lässt sich nicht leugnen. Gerne wird man von Freunden auf Lücken im Hirnschmalz hingewiesen oder fragend angestarrt, wenn man davon erzählt und trotzdem kann man den Gedanken nicht eliminieren. So ging es mir bei diesem Text. Irgendwann – bei einer Sitzung der vorhergehend erläuterten ‚Aktivitäten‘ – fiel mir auf, dass Fussball-Klubs und politische Parteien teils ähnliche Strategien fahren oder geschichtlich eine parallel-verlaufende Entwicklung gemacht haben. Deshalb hier eine nicht ganz ernst gemeinte und nicht objektive politische Analyse der Super League Klubs.

Dem Politik-Interessierten vermag dies vielleicht ein Schmunzeln aufs Gesicht zu zaubern. Der Text richtet sich jedoch bei weitem nicht nur an Polit-Experten. Auch Leuten, die nicht wie Claude Longchamp ständig mit einer Fliege um den Hals schwitzend nach Luft ringen, kann dieser Text vielleicht zu mehr Politik-Interesse oder einer kurz zusammengefassten Nachhilfelektion über die Politik unserer Willensnation verhelfen.

Sitzverteilung

Parallel-Gesellschaft Fussball?

Grasshoppers – FDP: Paralleler könnte eine Entwicklung kaum sein. Einst war die FDP die grösste Partei der Schweiz. Sie formte dieses Land entscheidend mit und stellte zwischen 1848 und 1891 alle sieben Bundesräte. Danach ging es aber stetig und steil bergab. Die Partei verliert jährlich an Glaubwürdigkeit und Einfluss. Sie ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Genauso erging es auch den Grasshoppers. Sie gewannen in der Saison 1897/98 die erste Schweizer Meisterschaft und begründeten Schweizer Fussballkultur. Lange waren sie der bekannteste und beliebteste Verein der Schweiz. Noch heute sind sie Rekordmeister und Rekord-Cupsieger. Doch vom ehemaligen Glanz ist analog der FDP nichts mehr geblieben. Kein Geld, kein funktionierendes Team, keine Vision und immer weniger Fans. GC serbelt vor sich hin. Wie die FDP müssen sie aufpassen, dass sie nicht bald von der Hauptbühne verschwinden und nur noch die zweite Geige spielen.

FC Thun – EVP: Die graue Maus der Politik ist die EVP. Etwas verstaubt, konservativ, klein, altmodisch, und unauffällig – Argumente, welche auch für den FC Thun passen. Probleme im Bereich der Sexualität mit Jugendlichen sind nur oberflächliche Auswüchse der Gemeinsamkeiten. Der haushälterische Umgang mit den verfügbaren Mitteln und die eher introvertierte Verschlossenheit bilden schon eher tiefgründigere Verbindungspunkte. Nicht von ungefähr hat die EVP im Berner Oberland eine grosse und treue Wählerschaft. Der FC Thun passt da perfekt ins Klischee. Eine vertieftere Partnerschaft wäre für beide Seiten durchaus eine Überlegung wert und könnte Synergien fördern.

FC Zürich – SP: Eine der grössten Parteien der Schweiz ist die SP. Politisch links gerichtet und gegen das Establishment. Gleiches trifft auf die Aussenwahrnehmung der Zürcher Fangemeinde zu. Ein Vergleich der beiden Exponenten ist daher nicht abwegig. Ähnlich verhält es sich mit dem Wählerverhalten beziehungsweise dem Zuschaueraufkommen der beiden. Während die SP zwar eine grosse Stammwählerschaft hinter sich weiss, vermag sie nur selten Wechselwähler zu mobilisieren. Selbiges gilt für den FCZ. Zwar ist die Südkurve meist voll und sorgt für gute Stimmung, der Rest des Letzigrunds wird aber vorwiegend den Gegnern überlassen.

FC Basel – SVP: Der grösste Geldtopf, professionelle Führung, viel Medienaufmerksamkeit, Erfolg und der unverhohlene Hass der Gegner, welche gegen das Schwergewicht antreten, um Mal für Mal geschlagen zu werden. Dies sind Elemente, welche auf die SVP sowie den FCB zutreffen. Dazu kommt ein Kopf des Konstrukts, welcher über die letzten Jahre viel Zeit und Geld investierte, um sein Baby da hin zu führen, wo es sich heute befindet. Landesweit geniessen die beiden Anführer hohe Bekanntheit. Im Gegensatz zu Christoph Blocher hat Gigi Oehri den richtigen Moment des Absprungs jedoch nicht verpasst. Vielleicht ist der FCB genau deshalb in letzter Zeit noch erfolgreicher als früher, während das ‚Sünneli‘ der SVP langsam unterzugehen scheint.

Neuchatel Xamax – Die Autopartei: Die wohl grösste Gemeinsamkeit dieser beiden liegt in ihrem Verschwinden. Beide waren zu ihrer Anfangszeit einigermassen erfolgreich. Während Xamax diese Saison in der Tabelle zur Winterpause gar noch auf Platz 4 lag, mit reellen Chancen auf die EL-Quali, gewann die Autopartei bis 1991 acht Sitze im Nationalrat. Danach kam aber der schnelle und steile Fall. Xamax musste heuer aufgrund finanzieller Probleme zwangsrelegiert werden. Die Autopartei auf der anderen Seite hatte bei den Wahlen 2003 noch weniger als 0,1% der Wählerstimmen. Beide befinden sich nun im Niemandsland ihres Fachgebiets. Die Autopartei ist zerstritten und nur noch in der Region Biel ein Thema. Auch Xamax wird überregional vorläufig keine Rolle mehr spielen. Eine weitere Parallele lässt sich bei der Extravaganz der obersten Leitung feststellen. Kommt es zur Verrücktheit in der Führung, müssen sich beide nicht verstecken. Schlagwörter wie Bananenrepublik, Rassismus, Schizophrenie, Überheblichkeit oder Unberechenbarkeit sind Attribute von Bulat Tschagajew sowie Jörg Scherrer. Dass diese Parallelen keineswegs übertrieben sind, zeigt unter anderem ein Beitrag über Jörg Scherrer in der Rundschau vom August 2007 (ab Minute 8 wird’s ganz abstrus). Damals nannte sich seine Partei noch ‚Freiheits-Partei der Schweiz‘.

Servette FC – BDP: Noch 2005 war Servette Konkurs und wurde zwangsrelegiert. Wie Phoenix aus der Asche schafften die Genfer letztes Jahr im Schlussspurt doch noch den Aufstieg in die Super League und spielen diese Saison hervorragend im oberen Mittelfeld mit. Ähnlich erging es der BDP. Als Abspaltung der SVP entstand sie nicht komplett aus dem Nichts und war von Beginn weg erfolgreich. Beide müssen sich aber langfristig erst noch beweisen. Während bei Servette der finanzielle und sportliche Erfolg der Zukunft unsicher ist, so ist dies bei der BDP die Stammwählerschaft, welche sich erst noch herausbilden muss.

Lausanne-Sport – CVP: Ähnlich wie die FDP und GC, so hatten auch die CVP und Lausanne-Sport ihre erfolgreichste Ära vor längerer Zeit. Heute sind sie nur noch ein Schatten ihrer selbst. Die Schwäche der Gegner erhält sie am Leben. Ob das langfristig genug sein wird, muss sich weisen. Es braucht ein klares Konzept und eine erfolgsversprechende Vision für die Zukunft. Dafür notwendig sind finanzielle Ressourcen und Charakterköpfe mit Beliebtheit, Elan und Glaubwürdigkeit – alles Dinge, welche man bei beiden Exponenten vergebens sucht.

FC Sion – Die Piratenpartei: Eigentlich erübrigt der Titel jegliche Erklärung. Der Vollständigkeit halber aber doch noch ein paar Zeilen. Gemäss Wikipedia geht es bei der Piraterie um „versuchen, unternehmen, auskundschaften, Wagnis, Unternehmen, Überfall, Gewalttaten, Eigentumsdelikte oder Freiheitsberaubungen“ – alles Begriffe, welche man in irgendeiner Form auch auf den FC Sion und seinen Captain Constantin anwenden kann. Man macht was man will und glaubt unverwundbar zu sein. Gesetze werden übertreten. Das Eingestehen von Fehlern ist jedoch fremd. Man steht quer im System und eckt an. Dies gilt auch für die Piratenpartei, welche sich in der Schweiz noch im Aufbau befindet, in Deutschland jedoch bereits erste überraschende Erfolge feiern konnte. Ob Sion solch verblüffende Erfolge einfahren wird, darf jedoch zumindest auf juristischer Ebene bezweifelt werden.

FC Luzern – Die Grünen: Zugegebenermassen, dieser Vergleich ist etwas gewagt. Laut den Wahlen 2011 sind die Grünen in Luzern nur fünftstärkste Kraft. Darum geht es jedoch nicht. Die Gemeinsamkeiten liegen anderswo. Luzern wie die Grünen gehören nach Grösse und Marktanteilen der Mittelklasse ihrer Zunft an. Beide haben sich in den letzten Jahren gut entwickelt und sind gewachsen. Der Anschluss an die Branchenleader ist aber noch nicht ganz geschafft. Die Professionalisierung ist zwar fortgeschritten, allerdings noch längst nicht am Ende. Wohin der Weg der beiden führen wird, muss sich erst noch weisen. Die Sympathie vieler ist ihnen jedoch sicher.

Young Boys – Die Republikaner: Für die gelb-schwarzen verlassen wir die politische Landschaft der Schweiz und suchen die Gemeinsamkeiten im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Mit ähnlich pompösen Worten lässt sich die Situation bei den Young Boys umschreiben. Nicht-versiegende Geldquellen haben allerdings bis heute die Geschichte vom Tellerwäscher zum Millionär nur bedingt bestätigt. YB’s Kriegskasse ist zwar bis zum Anschlag gefüllt und die Generäle scheuen nicht, die Moneten mit beiden Händen auszugeben. Wirklich Zählbares hat bis heute nicht herausgeschaut. Man kann sich den Erfolg eben nur bedingt kaufen. Dies mussten die Republikaner im letzten Wahlkampf gegen Obama’s Demokraten ebenfalls feststellen. Trotz prall-gefüllten Portmonnaies aus den schwerreichen Öl- & Autoindustrien, genügten die Kandidaten nicht, um die Präsidentschaftswahlen für sich zu entscheiden.